Was mich prägt

Meine Heimat ist und bleibt das Ruhrgebiet. Ich mag vor allem die direkte, bodenständige Art, die uns Menschen hier zugeschrieben wird. Unsere Region ist lebenswert und bunt.

Meine Partei ist die SPD. Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität – diese Werte sind immer aktuell, auch wenn jede Generation eigene Antworten auf die Probleme ihrer Zeit finden muss.

Meine Familie ist der größte Rückhalt für mich. Sie ist Garant dafür, den Blick für die alltäglichen Dinge des Lebens zu behalten. Nirgends werden meine politischen Entscheidungen so unverblümt kommentiert wie zu Hause.

Politik ist für mich zum Beruf geworden. Meine Arbeit als Elektrohauer und Betriebsrat ist aber nicht vergessen. Im Gegenteil: Meine früheren Tätigkeiten helfen mir heute, bestimmte Themen besser einschätzen zu können. Politik bedeutet: einmischen, kümmern, zupacken.

 

Da komme ich her:

Ich komme aus einer Arbeiterfamilie. Mein Vater war Schreiner, später Industriemeister. Meine Mutter war kaufmännische Angestellte und Hausfrau. Aufgewachsen bin ich mit einem Bruder und einer Schwester. Ich weiß, was es heißt, mit wenig Geld auskommen zu müssen.

Ich selbst habe früh geheiratet und drei Kinder bekommen. Als junger Vater habe ich in Wechselschicht und am Wochenende gearbeitet. Später bin ich freiwillig in die Nachtschicht gewechselt – auch, um regelmäßigere Arbeitszeiten zu haben. Neben der Arbeit habe ich mich bei der IG BCE und an der Volkshochschule weitergebildet.

 

So bin ich in die Politik gekommen:

Schon in meiner Schulzeit in Bottrop habe ich mit meinem Klassenlehrer Klaus Dieter Woita (Freiherr-vom-Stein-Hauptschule) und Pastor Kleimann (Pfarrei St. Joseph) gerne und häufig politisch diskutiert. Als Messdiener und Jugendmitglied in der Pfarrei habe ich im Kleinen erste gesellschaftspolitische Erfahrungen gesammelt. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen habe ich mich damals zum Beispiel für den Erhalt einer Jugend-Disko eingesetzt – und das mit Erfolg. Erfahrungen wie diese gaben den Ansporn, weiterzumachen.

Früh bin ich dann in die SPD eingetreten. Schon mein Vater und Opa väterlicherseits waren SPD-geprägt. Bei den Jusos konnte ich mitmachen und mit gestalten. Bei meinem Ortsverein war ich früh als Schriftführer eingebunden. Mit dabei war auch damals schon meine Frau Heike.

 

Warum Politik?

Wenn man etwas verändern will, wenn man mit gestalten will, muss man selbst etwas tun. Nur meckern und schimpfen verändert nichts.

Mir macht Politik Freude und ich kann auf einige Erfolge zurückschauen, sowohl kommunalpolitisch als auch in der Bundespolitik. Der Satz „Bergbau ist nicht eines Mannes Sache“ gilt auch für die Politik. Nur gemeinsam kann man die Welt verändern. Ich möchte dabei sein!

 

Und ansonsten:

Als Anhänger des FC Schalke 04 bin ich Mitglied des ersten offiziellen Schalke-Fanklubs im Deutschen Bundestag. Die „Kuppelknappen“ verbindet die fraktionsübergreifende Begeisterung für Königsblau. Die Spiele verfolgen wir wann immer es die Zeit erlaubt. Darüber hinaus unterstützen wir die Schalker Initiative „Kumpelkiste“, die sich für bedürftige Menschen und soziale Einrichtungen einsetzt.

Die Mitglieder der Kuppelknappen auf Schalke.