Reden und Interviews

Mir ist es wichtig, zu Hause im Wahlkreis über meine Politik zu informieren. Ich möchte meine Standpunkte, Haltungen und Entscheidungen transparent machen, damit sich jede/r ein eigenes Urteil bilden kann. Deshalb berichte ich hier auf meiner Homepage, auf meiner Facebook-Seite und auf Instagram von meiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter – und deshalb bemühe ich mich, meine Politik in Interviews und Redebeiträgen zu erklären.

 

Hier können Sie meine Interviews aus den letzten Jahren noch einmal nachlesen:

 

Und hier finden Sie meine aktuellsten Redebeiträge aus den Plenardebatten des Deutschen Bundestages. Alle weiteren Reden, die ich dort in meiner bisherigen Zeit als Bundestagsabgeordneter gehalten habe, sind auf der Internetseite des Deutschen Bundestags abrufbar. Im Plenum äußere ich mich vor allem zu meinen Schwerpunktthemen im Bereich Arbeit und Soziales.

 

Rede zum Mindestlohn, Sitzung vom 22.06.2023

Die Mindestlohnkommission veröffentlicht am 30. Juni die neue Anpassung des Mindestlohns. Das Ziel ist stets, die Unabhängigkeit der Kommission zu gewährleisten. Politische Einflussnahme ist hier unerwünscht. Deshalb ist die Ausgewogenheit der Mitglieder so klar definiert. Und deshalb brauchen die Mitglieder auch einen freien Raum, um zu diskutieren. Handlungsbedarf sehe ich darin, die Umgehung des Mindestlohns zu unterbinden. Hier müssen wir bei den Kontrollen noch besser werden und die Leute weiter für ihre Rechte sensibilisieren. Mehr dazu in meiner Rede.

 

Rede zur Stärkung der Tarifbindung, Sitzung vom 25.05.2023

Nur etwas über die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland arbeiten derzeit in tarifgebundenen Betrieben. Das ist zu wenig! Deshalb bringen wir noch in diesem Sommer das Bundestariftreuegesetz auf den Weg. Öffentliche Aufträge des Bundes dürfen dann nur noch an Unternehmen gehen, die nach Tarif bezahlen. Das ist ein wichtiger Schritt nach vorne – weitere müssen und werden folgen. Mehr dazu in meiner Rede.

Rede zur tariflichen Mitbestimmung, Sitzung vom 27.04.2023:

Unternehmen mit mehr Mitbestimmung schneiden auch bei wirtschaftlichen Kennziffern überdurchschnittlich ab: Ihre Kapitalrentabilität ist im Durchschnitt um rund 65 Prozent höher, der operative Gewinn liegt knapp 11 Prozent höher und der Cashflow pro Aktie ist mehr als dreimal so hoch wie in Firmen mit wenig Mitbestimmung. Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung zeigt: „Mitbestimmung ist nicht nur ein Garant für Standort- und Beschäftigungssicherheit, sondern darüber hinaus auch ein Faktor für wirtschaftliche Stabilität und Prosperität.“ Auch deshalb lohnt es sich, die Mitbestimmung weiter auszubauen. Darum ging es in meiner Rede im Deutschen Bundestag.

 

 

Rede zur digitalen Betriebsratsarbeit, Sitzung vom 19.01.2023:

Wir sind in Deutschland sehr stolz auf die Sozialpartnerschaft. Wir müssen aber alles dafür tun, dass diese weiterhin funktioniert, an bestimmten Stellen besser wird und sich ausreichend viele Menschen für die Mitbestimmung engagieren. Unsere Betriebe sollen demokratische Orte sein. Ja, die Arbeitswelt wandelt sich und mit ihr auch die Rahmenbedingungen für die Mitsprache von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Überall dort, wo Arbeit nicht mehr gemeinsam an einem Ort stattfindet, sondern dezentral im Homeoffice, wo Arbeit nicht mehr parallel stattfindet, sondern zeitlich flexibel – da haben wir in Sachen Mitbestimmung großen Nachholbedarf. Mehr dazu in meiner Rede im Deutschen Bundestag.