Seit 2009 vertrete ich Bottrop, Gladbeck und Dorsten im Deutschen Bundestag. Ich möchte die Interessen der Menschen hier vor Ort mit einer starken Stimme in Berlin vertreten und unsere Städte gut für die Zukunft aufstellen. Dazu brauchen wir eine starke Wirtschaft, eine moderne Infrastruktur, gute Ausbildungs- und Arbeitsplätze, handlungsfähige Städte und lebenswerte Wohnviertel.
Zuhören
Der Kontakt zu Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, ist mir besonders wichtig. Nur wenn ich weiß, wo vor Ort der Schuh drückt, kann ich auch im Großen gute Entscheidungen treffen.

In den sitzungsfreien Wochen – in denen keine Plenardebatten und Ausschusssitzungen in Berlin stattfinden – bin ich daher viel im Wahlkreis unterwegs. Ich führe Gespräche mit örtlichen Entscheidungsträger/innen, besuche Kitas, Schulen, Altenpflegeeinrichtungen, Unternehmen, Vereine, Verbände und Initiativen.
Damit Sie einen Einblick gewinnen können, was ich dort tue und worum es mir dabei geht, finden Sie in der rechten Spalte ein paar Berichte von diesen Terminen. Immer aktuell berichte ich darüber auch auf meiner Facebook-Seite und bei Instagram.
Die sitzungsfreien Wochen nutze ich außerdem dafür, allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern bei meinen Bürgersprechstunden Rede und Antwort zu stehen.
Handeln
Klar ist: Mit einer guten Politik in Berlin, erreichen wir vor Ort ganz konkrete Verbesserungen – für unsere Städte und den Lebensalltag der Bürgerinnen und Bürger.
In der vergangenen Legislaturperiode wurden wir vor eine der größten Herausforderungen in der Geschichte der Bundesrepublik gestellt. Die Corona-Krise war das bestimmende Thema. Im Deutschen Bundestag haben wir weitreichende Maßnahmen beschlossen, um die Gesundheit zu schützen, die Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Wirtschaft zu begrenzen und Menschen vor sozialen Notlagen zu bewahren – mit dem Kurzarbeitergeld, mit der Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen, mit Hilfen für den Kulturbereich und soziale Einrichtungen, mit einem erleichterten Zugang zur Grundsicherung für Arbeitsuchende, mit einer Erhöhung der Bezugszeit des Kinderkrankengeldes für berufstätige Eltern, mit Fördergeldern für den digitalen Schulunterricht. Im Juni 2020 haben wir außerdem ein Konjunkturprogramm mit einem Volumen von 130 Milliarden Euro beschlossen. Für die weitere Transformation unserer Wirtschaft im Ruhrgebiet haben wir damit wichtige Impulse gesetzt. Denn: Lebensqualität entscheidet sich vor Ort. Deshalb haben wir auch unsere Städte und Gemeinden finanziell entlastet und Milliarden in die Qualität von Kitas, die digitale Ausstattung von Schulen, den sozialen Wohnungsbau und den öffentlichen Personennahverkehr investiert. Und, nicht zu vergessen: Wir haben die Grundrente eingeführt, wir haben eine Mindestausbildungsvergütung durchgesetzt, wir haben dafür gesorgt, dass Werkverträge in der Fleischindustrie verboten werden, wir haben mit dem Lieferkettengesetz die Menschenrechte gestärkt, wir haben die Brückenteilzeit eingeführt, von der insbesondere Frauen profitieren, wir haben Arbeitnehmer/innen bei Steuern und Abgaben entlastet und wir haben dafür gesorgt, dass Familien stärker unterstützt werden – zum Beispiel mit einer Erhöhung des Kindergeldes und steuerlichen Erleichterungen für Alleinerziehende.
Gleich zu Beginn dieser Legislaturperiode wurden wir von der nächsten großen Krise eingeholt: Russlands brutaler Angriffskrieg gegen die Ukraine bestimmt auch das Leben vieler Menschen hierzulande – nicht zuletzt durch die gestiegenen Preise. Wir tun alles dafür, dass das Leben bezahlbar bleibt. Wir haben aber nicht nur Krisenbewältigung betrieben, sondern bereits im ersten Jahr der Ampel zentrale sozialdemokratische Projekte umgesetzt, die den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken und die Zukunft in den Blick nehmen.
Was wir im ersten Jahr der Ampelkoalition umgesetzt haben, können Sie hier nachlesen:
Bundespolitische Bilanz 2021 – 2022: Sicherheit geben. Chancen schaffen.
Über unsere Erfolge in der vergangenen Legislaturperiode berichten wir hier: