Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes begrüßt, dass von der Corona-Krise betroffene Unternehmen und Gründer/innen in Bottrop und im Kreis Recklinghausen im vergangenen Jahr Zusagen über Kredite in Höhe von insgesamt 122 Millionen erhalten haben. „Mit Sonderprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sichern wir die Zahlungsfähigkeit und Eigenkapitalausstattung der Unternehmen vor Ort“, so Michael Gerdes. „Ziel ist es, die Wirtschaft zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern. Wir müssen die langfristigen ökonomischen und sozialen Folgen der Corona-Krise so gut es geht abfedern.“
Die von der Bundesregierung beschlossenen Corona-Hilfsprogramme haben das KfW-Geschäftsvolumen im Jahr 2020 auf einen Höchstwert steigen lassen. Neben der Kreditfinanzierung vergab die KfW auch Zuschüsse aus Bundesmitteln. „Ich freue mich, dass die Bürgerinnen und Bürger in Bottrop und im Kreis Recklinghausen auch im vergangenen Jahr vom Baukindergeld profitieren konnten und Zuschüsse in Höhe von 22,1 Millionen Euro erhalten haben“, so Michael Gerdes. 1039 Wohneinheiten seien so gefördert worden. Weitere 2 Millionen Euro flossen für den altersgerechten und barrierearmen Umbau von Wohneigentum sowie für den Einbruchschutz in die Region.
Ein weiterer Schwerpunkt der KfW ist der Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien. 931 Zuschussanträge für energieeffizientes Sanieren seien im Jahr 2020 von Bürgerinnen und Bürgern in Bottrop und im Kreis Recklinghausen gestellt und bereits zugesagt worden, so Michael Gerdes. „Damit erhalten die Menschen der Region weitere 5,3 Millionen Euro an Fördergeldern des Bundes.“