MdB Gerdes und PStS Stefan Zierke besuchen Schulen in Bottrop und Gladbeck

Besuch der Erich-Fried-Schule in Gladbeck-Brauck.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes besuchte am Dienstag gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfamilienministerium Stefan Zierke (SPD) die Grundschule Welheimer Mark und die Erich-Fried-Schule in Gladbeck-Brauck.

„Beide Schulen zeichnen sich dadurch aus, dass dort tolle Projekte auf die Beine gestellt wurden, die vom freiwilligen Engagement leben und ohne den persönlichen Einsatz der Beteiligten vor Ort nicht möglich wären“, so Michael Gerdes.

An der Grundschule Welheimer Mark wurde vor einigen Jahren der ‚Leseclub anne Emscher‘ gegründet, um Kinder für das Lesen zu begeistern. An der Erich-Fried-Schule werden die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Projektes ‚Berufsvorbereitung mit Spaß und Freude‘ von Ruheständlern der IG BCE auf den Übergang von der Schule in das Arbeitsleben vorbereitet.

Besuch der Grundschule Welheimer Mark.

„Ehrenamtliches Engagement hat viele Facetten“, so Michael Gerdes. „Aufgabe der Politik ist es, die richtigen Rahmenbedingungen für Engagement zu setzen und eine Kultur der Anerkennung zu schaffen. Das geht nur, wenn wir wissen, was vor Ort funktioniert und was nicht. Ziel des Besuchs war es, genau das im Gespräch mit den beteiligten Lehrkräften, Sozialarbeiterinnen und ehrenamtlich Engagierten herauszufinden.“

Das Bundesfamilienministerium versteht sich als Partner der Zivilgesellschaft und fördert deutschlandweit freiwillig engagierte Bürgerinnen und Bürgern, Vereine, Verbände, Unternehmen und Stiftungen. Auch Stefan Zierke betonte daher: „Wir möchten wissen, wie wir Förderprogramme gestalten müssen, damit sie vor Ort wirken und für die Beteiligten eine echte Unterstützung sind.“ Die in Bottrop und Gladbeck gesammelten Erkenntnisse nimmt er nun mit nach Berlin.

Am Rande des Besuchs sprach der Parlamentarische Staatssekretär auch mit Vertretern des SPD-Ortsvereins Bottrop-Süd, die auf die ungleichen Chancen von Kindern in ihrem Stadtteil aufmerksam machten und erfragten, welche Fördermöglichkeiten das Ministerium für benachteiligte Familien anbietet.