Besuch im ROCKWOOL Werk Gladbeck

Von links: Jörg Abisch (Betriebsratsvorsitzender), Michael Gerdes und Volker Christmann (Vorsitzender der Vorstandes DEUTSCHE ROCKWOOL und Senior Vice Präsident ROCKWOOL International)

Was leistet Steinwolle aus Gladbeck für den Kampf gegen den weltweiten Klimawandel? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt meines heutigen Besuches im ROCKWOOL Werk Gladbeck. Gemeinsam mit dem Betriebsratsvorsitzenden Jörg Abisch besichtigte ich die Produktion. Im anschließenden Gespräch mit Volker Christmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der DEUTSCHEN ROCKWOOL, ging es um den Beitrag von Dämmsystemen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden und die beschäftigungspolitischen Auswirkungen einer steigenden Nachfrage nach Steinwolle.

Als gebürtiger Bottroper kenne ich das ROCKWOOL Werk natürlich schon lange – jetzt wollte ich mehr über die Details der Steinwolle-Produktion erfahren. Nach meinem Besuch weiß ich: In Gladbeck wird Basalt, also ein natürlicher Rohstoff, der nahezu unbegrenzt zur Verfügung steht, zu Produkten verarbeitet, die an vielen Stellen den Energieverbrauch senken. Die hohe Nachfrage nach nichtbrennbarer Steinwolle-Dämmung ist gut für die Region und gut für die Umwelt. Jede Kilowattstunde Strom, die durch eine Dämmung mit Steinwolle eingespart und nicht verbraucht wird, hilft dabei, die Energieversorgung der Zukunft bezahlbar und sicher zu machen.

Die Versorgung mit Energie ist eine der zentralen sozialen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Als ehemaliger Betriebsrat weiß ich zu schätzen, dass Investitionen in mehr Energieeffizienz viele nachhaltige Jobs in Deutschland und Europa schaffen. Deutschlandweit arbeiten allein für die DEUTSCHE ROCKWOOL etwa 1.300 Menschen, rund 600 davon in Gladbeck.

Volker Christmann betonte, und da stimme ich ihm voll und ganz zu: „Die DEUTSCHE ROCKWOOL ist ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in der Region und wir sind überzeugt davon, dass das auch in der Zukunft so bleiben wird.“